Arbeit

Das kleinste Katzentier ist ein Meisterstück.

Leonardo da Vinci, ital. Universalgelehrter

… wir wollen es beschützen!

Unsere Arbeit

Unsere Arbeit ließe sich eigentlich ziemlich einfach zusammenfassen: Tierschutz. Genauer: Katzen einfangen, Katzen versorgen und kastrieren, Katzen wieder in die Freiheit entlassen. Aber wie immer im Leben, ganz so einfach ist es dann doch nicht.

Wer schon einmal versucht hat, sich einer verwilderten Katze auch nur zu nähern, weiß, dass dieser Versuch meist zum Scheitern verurteilt ist. Das Katzenfangen ist ein Geduldsspiel, das die Beharrlichkeit des Fängers echt auf die Probe stellen und sich durchaus über Tage und Wochen ziehen kann. Ist die Fangaktion erfolgreich, stellt sich die nächste Frage: Wohin mit dem ‚Wildfang‘? Solltet ihr tatsächlich zu den Menschen gehören, die es schon einmal geschafft haben, einer verwilderten, seit Jahren bzw. wahrscheinlich schon ihr ganzes Leben lang draußen lebenden Katze näher zu kommen, dann wisst ihr wahrscheinlich auch, wie schnell aus einer süßen, kleinen Fellnase ein bengalischer Tiger mit Tollwuterscheinungen werden kann.

Tierschutz:
Über 2 Millionen verwilderte Katzen in Deutschland – aber wo?

Tierschutz: Schon die ganz kleinen Streuner benötigen bereits oft Hilfe.Eine Katze, die nicht gesehen werden will, sieht man in der Regel auch nicht. Und doch haben wir manchmal das Gefühl, dass uns nach Jahren im Tierschutz und dem damit einhergehenden Blick fürs Detail immer häufiger die Streuner nur so vor die Füße purzeln. Ein freizeitlicher Spaziergang durch den Wald, ein Besuch auf dem Friedhof oder der Gang zum Supermarkt – ein Blick zu viel ins Gebüsch und man hat den nächsten Streuner-Hotspot an den ehrenamtlichen Hacken. So kommt es einem zumindest manchmal vor. Aber ganz nach der Devise ‚Mehrere Augenpaare sehen mehr als nur eines‘ sind wir natürlich immer auch auf eure Mithilfe angewiesen. Wenn ihr also eine vermehrte Streuneraktivität beobachtet, zögert nicht, meldet euch bei uns. Auch dann wenn ihr euch nicht ganz sicher seid, ob es sich wirklich um Streunerkatzen handelt. Besser ein Dutzend Hauskatzen auf Streifgang durch ihr Revier zu viel in Augenschein genommen, als eine Katze in Not im Stich gelassen.

Dein Draht zu uns führt euch direkt zu der ‚Streunerseelen – stray souls foundation‘. Hier bekommt ihr auch Unterstützung, wenn ihr bereits Straßenkatzen durch eine eigene Futterstelle selbst betreut.

So geht’s weiter: